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AutorenbildSusanne Mühling

Oktober 2020 - Schweiz-Lanzarote

In der Schweiz mussten wir, am 12.10., unser Wohnmobil vorführen lassen.

Am 13.10. machten wir uns dann auf die Reise zu den Kanarischen Inseln. Da Corona überall wieder am ansteigen war, hatten wir uns beeilt, um nirgends hängen zu bleiben.


Am 18.10. erreichten wir El Puerto de Santa Maria. Wir sind nirgends angehalten oder kontrolliert worden.



Am 20.10. fuhr unsere Fähre von Cádiz nach Lanzarote. Beim Einsteigen wurde Fieber gemessen. Diese Fähre wurde erst im August dieses Jahres in Betrieb genommen. Es war also alles noch schön, neu und funktionstüchtig. Nachdem die Fähre abgelegt hatte, kam eine Durchsage des Kapitäns. Er verbot das Betreten des Aussendecks, aufgrund der extremen Wetterverhältnisse. Es stürmte und hatte hohe Wellen. Das Schiff ächzte und gierte, wie der älteste Kahn. Wir wurden tüchtig geschaukelt in unseren Kojen aber aus früheren Erfahrungen wussten wir, dass wir nicht seekrank werden würden.

Am 22.10. hatten wir in Lanzarote, mit Verspätung, erreicht. Die Überfahrt war sehr ruppig. Es war schon elf Uhr, als wir ankamen und somit dunkel. Daher übernachteten wir auf einem grossen Parkplatz in Arrecife. Am nächsten Tag gingen wir einkaufen und fuhren danach Plätze an, die uns empfohlen worden waren und auch andere von Park4night. Wir mussten feststellen, dass es sehr schwierig war, einen Platz zum Übernachten zu finden, weil die meisten Plätze mit Steinen blockiert wurden oder Verbotstafeln aufgestellt worden waren. Wir fragten uns, ob das im Zusammenhang mit Corona steht oder ob Womos hier nicht gern gesehen sind. Später kamen wir zum Schluss, dass es ersteres ist.

Wir landeten dann doch an einer schönen Ecke, in Orzola, im Norden der Insel. allerdings an einem Wegrand. Der Platz, auf dem vermutlich die Womos früher standen, war ebenfalls mit Steinen blockiert. Wir waren gespannt, ob sie uns da über Nacht stehen lassen würden.

Wir wurden nicht weggeschickt, doch der Platz war uns zu betriebsam. Wir fanden etwas abseits einen schönen und sehr ruhigen Ort.

Orzola ist ein kleines, ruhiges Fischerdorf.



Schlussendlich sind wir, mit Unterbrüchen, ungefähr einen Monat dort geblieben, sind kreuz und quer durch das Steinlabyrinth gelaufen, zur Aloe Farm und auch den schönen Weg zur Playa Caleton Blanco.



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