Dann ging‘s ab nach Österreich. Wir wollten in die Höhe, weil‘s uns unten zu warm wurde.
Während wir in Österreich durch sanfte grüne Täler fuhren, bestaunten wir im italienischen Teil eine imposante Berglandschaft.
Wir fuhren zuerst Richtung Innsbruck, dann über den Brenner, Richtung Lienz, Gailberg, Plöckenpass und weiter entlang des Flusses Piave Richtung Castello Tesino, Sandros Heimat. Oben, auf dem Campingplatz Alice trafen wir Nadja und Sandro wieder.
Von Castello Tesino fuhren wir über Bellamonte weiter in die Region von San Pellegrino, wo wir wunderschöne Wanderungen unternahmen. Wir waren fasziniert von der schönen Bergwelt.
Es war uns aufgefallen, dass es überall praktisch nur einheimische Touristen hatte.
Über den Lago di Alleghe ging’s dann weiter, die schöne Strecke über den Passo Giau Richtung Cortina d‘Ampezzo. Wir fanden überall Schöne Stellplätze, obwohl sehr viele Leute unterwegs waren und die Parkplätze und Strassenränder mit Autos zugeparkt waren. Es ging auf Ferragosto zu und wir wussten, dass dann viele Italiener Ferien machen und auf Achse sind. In Cortina selber gingen wir wieder mal waschen und übernachteten beim Waschsalon. Als wir am nächsten Tag im Supermarkt einkaufen wollten, war der dermassen vollgestopft mit Leuten, dass es uns zu viel wurde und wir die Flucht ergriffen. Wir beschlossen, zurück nach Österreich zu fahren.
Zurück nach Sillian und dann durch’s Lesachtal nach Obergail. Dort gibt‘s einen Familienbetrieb mit Bauernhof, Restaurant und Unterkünften. Auch circa vier Stellplätze für Wohnmobile sind vorhanden. Das Nachtessen mit lokalen Spezialitäten schmeckte ausgezeichnet. Auch für Unterhaltung war gesorgt. Die jüngste Tochter spielte Gitarre und sang dazu.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter, wieder über die Gailberger Höhe, nach Kärnten, an den Weissensee, Afritzer See, Klagenfurt am Wörthersee, Stausee Soboth, durch die Steiermark nach Linz in Oberösterreich. Natürlich hatten wir an vielen Orten übernachtet und die schönen Regionen genauer erkundet.
Wir schauten uns auch Linz an und schlemmten die feine Original Linzertorte. Unsere Reise ging weiter nach Schlögen auf einen kleinen, ruhig gelegenen Campingplatz, direkt an der Donau. Dort sahen wir einige Flussschiffe vorbeigleiten.
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